Früh übt sich!
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Im zarten Alter von 13 Jahren hatte ich meine ersten Kontakte zum Amateurfunk. Bei dieser Familie auch kein Wunder! Schon früh wurde ich auf die Funktechnik aufmerksam- unter anderem auch durch meinen Cousin Franzi, der durch einen Verkehrsunfall leider sehr jung gestorben ist. Mit seinem ersten Weltempfänger Grundig Satellit hatten wir unsere ersten Erlebnisse mit SSB und Kurzwelle.
Mein Onkel Walter versorgte mich im Regelfall mit dem notwenigen Equipment (Bauteile, Draht, Platinen, Geräte zum Verbasteln, etc...).
Durch meinen Großcousin Klausi, der in der Fernmeldetechnik zu Hause ist, kam auch der Nachschub an Telefonen usw... nicht zu kurz, so dass ich in jungen Jahren immer irgendwo an irgendwas rumgeschraubt habe.
Auf dem Bild sieht man unter anderem meinen langjährigen Funkfreund Rudi Sittenauer, DF5MI. Rudi war an die "eiserne Lunge" gefesselt und erlebte selten Momente wie diesen, wo er sich auch einmal ausserhalb seiner vier Wände aufhalten konnte. Mit bestandener Prüfung hatte ich mit Rudi mein erstes offizielles QSO! Unvergessen ist auch das JOTA, nach dem seine Frau Gerti (links neben ihm im Bild) und er uns zu einem "sauberen Kirchweihganserl" eingeladen hatten. Die Mannschaft war froh, nach diesem durchgefrorenen Wochenende endlich in einer warmen Wohnung zu sitzen- Rudi hatte seine wahre Freude daran (Gerti war hingegen wohl damals etwas übertölpelt worden).Leider hat auch Rudi nach einer weiteren schweren Krankheit die Morsetaste für immer auf die Seite gelegt.
Während meiner Berufsausbildung hatte ich dann natürlich auch langsam das notwendige Kleingeld, um mich dem Hobby Amateurfunk zu widmen. Hier bin ich gerade dabei, mir auf unserer Hütte den Weg zum nächsten QSO zu bahnen.
Am gleichen Standort mit Gerhard -DG5MGS- beim Austesten der örtlichen Relais. An diesem Hüttenwochenende haben wir auch eine Wahnsinnstour hinter uns gebracht, bei der ich aus ca. 2200 m Höhe ein schönes QSO mit einer OK-Station in KN19 gefahren habe (mit rund 2 Watt ca. 670km überbrückt). Gerhard hatte sein IC-02e und eine kleine transportable Yagi mitgenommen. Vor lauter Aufregung hatte ich mich bereits von der Gegenstation verabschiedet, ohne Gerhard zum Zuge kommen zu lassen- die Station war dann nicht mehr zu arbeiten, weil sie wahrscheinlich die Antenne weggedreht hat. Gerhard hat es mir vielleicht bis heute nicht verziehen...
Hier habe ich wohl auch Rolf, heute als DK1MRA lizenziert, mit dem Virus Amateurfunk endgültig infiziert. Auf dem Bild ist noch mein erster KW-Empfänger, ein Sommerkamp FRG-7000 zu erkennen.
Auf unserem Contesthügel haben wir bis heute natürlich auch den einen oder anderen gemeinsamen Funkwettbewerb mitgemacht. Hier bin ich am Mikrofon mit Co-Operator Karl, DL1KSA
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